Akuma Höhle

Luna stand erschöpft auf und schüttelte sich den Dreck aus dem silbernen Fell. Dann blickte sie auf den Höhleneingang zu. Es war dunkel geworden und die Sterne spiegelten sich in Lunas blauen Augen. Auf einmal entdeckte sie Graukralle beim Höhleneingang. "Er währe ein guter Beta", dachte sie. "Aber es ist seine entscheidung. Wenn er nicht möchte, dann muss er nicht"

Es dämmerte langsam. Grauklaue schloss die Augen und stellte sich vor, wie es wohl an einem warmen Ort aussehen möge. Seit er zurück denken kann, war er in kalten Gebiten unterwegs. Er wollte einfach nicht mehr und Hunger hatte er ebenfalls. Er öffnete wieder die Augen. Ein heller Stern war bereits am Horizont zu sehen.

Luna hatte sich hingelegt. "Wenn wir Netsu erstmal gefunden haben, wird alles besser!", dachte sie.

Grauklaue schloss wieder seine Augen. Seine dunkel blauen Augen, die ihn auf andere Wölfe eiskalt wirken lassen, waren nun nicht mehr zu sehen. Er schlief ein. Dabei hatte er den ganzen Tag nichts gegessen gehabt. Hungrig wälzte er sich im Schlaf.

Auch Luna schloss nun die Augen und Schlaf überkam sie. Sie träumte von Netsu und fragte sich immer wieder, was sie für eine Verbindung mut dem Ort hatte.